Name: | Onofre Agustín Marimón | |
Nationalität: | Argentinien | |
Geboren: | 19. Dezember 1923 in Zárate, Buenos Aires (Argentinien) | |
Gestorben: | 31. Juli 1954 am Nürburgring | |
Rennserie: | - | |
Homepage: | - |
Statistiken[]
Formel 1[]
Saisonüberblick | |||
Saison | Team | Wagen | Rang |
1951 | Scuderia Milano | Maserati Milano 4CLT/50 | - |
1953 | Officine Alfieri Maserati | Maserati A6GCM | 11 |
1954 | Officine Alfieri Maserati | Maserati 250F | 13 |
Biografie[]
Wie viele andere argentinische Rennfahrer trat Marimón, der den Spitznamen Pinocho trug, erstmals bei der Temporada ins Rampenlicht. Diese Rennserie bestand in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg aus mehreren Rennen zu Jahresbeginn in Südamerika und bot auch europäischen Piloten die Möglichkeit, während der Winterpause zu trainieren. Zu seinen Gegnern dort zählten unter anderem Juan Manuel Fangio und José Froilán González, wobei er mit beiden befreundet blieb, als diese sich zwischenzeitlich zerstritten hatten. 1951 bestritt er seine ersten Rennen in Europa und startete mit González auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Ab der Formel-1-Saison 1953 fuhr er auf Maserati. Zu seinen besten Ergebnissen zählen zwei dritte Plätze, beim Großen Preis von Belgien 1953 und beim Großen Preis von Großbritannien 1954, wo er mit einer fahrerischen Glanzleistung vom letzten Startplatz, den das Team durch Schlamperei im Training verursacht hatte, nach vorne kam.
Das nächste Rennen fand auf dem Nürburgring statt, wo der GP von Deutschland ausgetragen wurde. Zuvor hatte er sich bei seinem ersten Start auf dieser Strecke bei seinen etablierten argentinischen Fahrerkollegen ausführliche Anweisungen geholt, um nicht den Tücken des Rings zum Opfer zu fallen. Als Marimón jedoch im Training die schwer einzusehenden Abfahrt Wehrseifen passierte, blockierte aufgrund eines Defektes, einer seiner Vorderreifen beim anbremsen. Er verlor die Kontrolle über seinem Maserati und krachte in die umliegenden Bäume und Gebüsche neben der Strecke. Sein Wagen überschlug sich und blieb dann etliche Meter neben der Strecke an einem leichten Hang liegen. Es kam jedoch jede Hilfe zu spät. Onofre Marimón starb noch am Unfallort. Er wurde 31 Jahre alt. http://www.google.de/imgres?um=1&hl=de&sa=N&biw=1280&bih=923&tbm=isch&tbnid=W6ER4EOBanliuM:&imgrefurl=http://www.facebook.com/note.php%3Fnote_id%3D385353449524&docid=Gnacz-MtPN1YSM&imgurl=http://photos-c.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash2/23513_10150176259800179_330843070178_12065089_3560151_a.jpg&w=180&h=300&ei=TdG_T77rNZHysgbrwYStCg&zoom=1&iact=hc&vpx=421&vpy=419&dur=650&hovh=240&hovw=144&tx=115&ty=146&sig=112867475858712295325&page=2&tbnh=172&tbnw=109&start=32&ndsp=25&ved=1t:429,r:1,s:32,i:143 Nach seinem tödlichen Unfall
Onofre galt für viele als Nachfolger von Fangio und González. Doch mit ihm starb die jüngere, hoffnungsvolle Argentinische Rennfahrergeneration. Marimón war der 1. Formel 1 Rennfahrere der, seit der Gründung der Serie im Jahre 1950, sein Leben an einem Rennwochenende verlor.